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Robin Williams

geboren am 21. Juli 1951 in Chicago, Ilinois, USA.
Actor, Director, Writer, Comedian, Producer

Biographie

Die Familie Williams musste wegen der Arbeit von Vater Robert bei Ford sehr oft umziehen und so konnte Sohn Robin nirgends richtig heimisch werden. Die ständigen Schulwechsel machten ihm sehr zu schaffen, zumal er als leicht dickliches Kind oft von seinen Klassenkameraden gehänselt wurde. Seinen spontanen und schlagfertigen Humor, der ihn in den 70ern und 80ern zu einem der beliebtesten Komiker machte, entwickelte zu dieser Zeit als eine Art Abwehrmechanismus gegen die ewigen Sticheleien. Während Robins letzten Jahr auf der High School ging sein Vater in Rente und die Familie lies sich in Marin County, Kalifornien nieder. Nach der Schule studierte er zunächst Politik und kam erstmals mit dem Comdeyzirkus in Berührung.

Obwohl Robin Williams ein offensichtliches Talent für Komik hatte, trug er sich zunächst mit dem Gedanken ein ernster Schauspieler zu werden. Dazu lies er sich unter anderem bei der bekannten Juillard School in New York ausbilden. Wieder zurück in LA übernahm er die Rolle des Mork from Ork in der TV Serie Happy Days und tat dies so erfolgreich, dass er seine eigene Serie bekam. Diese nannte sich Mork & Mindy  und wurde von 1978 bis 1982 ausgestrahlt. Seine Serienpartnerin war Pam Dawber, die die Erdendame Mindy spielte. Seinen ersten großen Kinoauftritt hatte Robin William 1980 in Robert Altmans enttäuschender Live-Action Version von Popeye.

Robin Williams tat sich zunächst schwer seine Erfolge im Fernsehen auch auf der Kinoleinwand zu wiederholen. Seine Hauptrolle in der John Irving Verfilmung The World According to Garp  und sein Auftritt in Moscow on the Hudson wurden zwar von den Kritikern gelobt, aber vom Publikum weitestgehend verschmäht. Erst seine Rolle als respektloser DJ beim US-Militärradio während des Vietnam Krieges, machte ihn auch auf der Kinoleinwand zu einem oft und gern gesehenen Star. Außerdem wurde er für Barry Levinsons besagten Film Good Morning, Vietnam für einen Oscar nominiert. Keine zwei Jahre später durfte Robin Williams erneut um einen Oscar bangen, nachdem er in Dead Poet Society als phantasieanregender Englischlehrer überzeugt hatte.

 

Neben Robert de Niro brillierte er 1990 in Penny Marshalls Drama Awakenings, bevor er für Steven Spielberg ins Peter Pan Kostüm schlüpfte. Allerdings danken es ihm das Kinopublikum nicht und lies Hook floppen. Noch im selben Jahr stand er in der Tragikkomödie The Fisher King als Obdachloser vor der Kamera und holte sich dafür seine dritte Oscarnominierung ab. Für Disneys Aladin begab sich Robin Williams 1992 ins Tonstudio und lieh dem Genie seine Stimme. Kurz darauf verkleidete er sich äußerst erfolgreich als schrumpelige Nanny Mrs. Doubtfire, um seinen Kinder näher zu sein. Im Jahre 1995 wagte es Robin Williams Jumanji zu Spielen und beschwor damit ein animalisches Chaos herauf.

 

Ein Jahr später zog Robin Williams zusammen mit Nathan Lane als schwules Pärchen in den einschlägigen Club The Bird Cage und lieferte eine irrwitzige Komödie ab. Seinen Auftritt in Father's Day neben Billy Christal wollte kaum jemand sehen, dagegen strömten die Menschen zu Flubber ins Kino, um Robin Williams als verrückten Professor zu sehen. Seinen ersten und bisher einzigen Oscar bekam er für seine Nebenrolle als Matt Damons Mentor in Good Will Hunting. Seine nächsten Filme Patch Adams und What Dreams May Come in denen er einen unkonventionellen Kinderarzt spielte bzw. das Leben nach dem Tod ergründete, kamen sowohl beim Publikum als auch bei den Kritiker eher weniger gut an.

 

Ebenso verhielt es sich mit Robin Williams bei den nächsten Filmen Bicentennial Man und Jakob the Liar, was ihn zu einer kleinen Leinwandpause ermutigte. Mit völlig umgekrempelten Image kehrte er dann 2002 in die Kinos zurück und präsentierte sich gleich mehrmals als Psychopath und Einzelgänger. In dem Thriller One Hour Photo verkörperte er einen Fotoentwickler, der geradezu besessen davon ist, am Privatleben seiner Kunden teilzunehmen. Im Anschluss daran lieferte er sich mit Al Pacino in Christopher Nolans Hollywood-Remake Insomnia ein spannendes Duell im eisigen und dauerhellen Alaska.

 

 

 Filmographie

 

1980   Popeye in Popeye

1982   Garp in Garp und wie er die Welt sah

1983   Donald Quinelle in The Survivors

1984   Vladimir Ivanoff in Moskau in New York

1986   Moniker-Klinke in Club Paradise

1987   Die Abenteuer des Baron Münchhausen

1987   Adrian Cronauer in Good Will Hunting

1989   John Keating in Der Club der toten Dichter

1990   Joey O'Brien in Cadillac Man

1990   Dr. Malcolm Sayer in Zeit des Erwachens

1991   Parry in The Fischer King

1991   Dr. Cozy Carlizle in Dead again

1991   Peter Pan in Hook

1992   Mime Jerry in Shakes the Clown

1992   Leslie Zevo in Toys

1992   Voix de Batty Koda in Abenteuer von Zak und Chrysta im tropischen Wald von Ferne Gully

1992   Wärter der Zeit in Le Visionarium

1992   die Stimme des Genies in Aladdin

1993   Hector in Being human

1993   Daniel Hillard / Mrs. Iphagenia Doubtfire in Mrs. Doubtfire

1995   Dr. Kosevich in 9 Monate auch

1995   Alan Parrish in Jumanji

1996   Armand Goldman in The Birdcage

1996   Poweler-Klinke in Klinke

1996   Der Professor in Der geheime Beamte

1996   Osric in Hamlet

1997   Dale Putley in Father's Day

1997   Mel in Harry in all seinen Ständen

1997   Sean Maguire in Good Will Hunting

1997   Prof. Philip Brainard in Flubber

1998   Hinter dem Horizont

1998   Chris Nielsen in Über unsere Träume hinaus

1998   Patch Adams in Patch Adams

1998   Jakob Heym in Jakob der Lügner

1999   Andrew Martin in Der 200-Jahre-Mann

2001   Rainbow Rudolph in Tötet Smoochy

2001   Stimme des Dr. Je-sais-tout in A.I. künstliche Intelligenz

2001   Sy Parrish in One Hour Photo

2002 Walter Finsh in Insomnia - Schlaflos

2003   Cacaldi in Brüder Grimm

2003   Happy Feet

2004   The Conspirator

2004   The Final Cut

2004   House of D

2004   The Big White

2004   Robots

2005   The Nightlistener

2005   The Krazees

 

 

 

 

Meine persönlichen Lieblingsfilme mit Robin Williams sind "Hinter dem Horizont" und "Zeit des Erwachens"...